Schau‘ mir in die Augen…
1981 trällterte „Bette Davis Eyes“ aus den Rundfunkgeräten der ganzen Welt und das Lied wurde in über 30 Ländern ein Nummer-Eins-Hit.
Mir persönlich ist es weniger wegen des Gesangs von Kim Carnes in Erinnerung geblieben, sondern wegen der unglaublich toll klingenden Sequenzerlinie, die schon im Intro zu hören ist. Mir als großen Fan der elektronischen Musik gefällt dieser Part ausgesprochen gut und klanglich gibt es meiner Meinung nach kaum etwas, was dem gleich kommt. Die Sequenz ist kraftvoll und dennoch verspielt, sehr voll in den Frequenzen und trotz langer Nachhallzeit der einzelnen Noten dennoch weit davon entfernt, in einem Klangbrei zu enden. Großartig! Gespielt wurde der Prophet-5 der Firma Sequential Circuits von Bill Cuomo.
Geschrieben wurde das Lied von Jackie DeShannon und Donna Weiss und auch auf dem Album Mistaken Identity von Kim Carnes veröffentlicht.
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Zwei erwähnenswerte Fakten über den Titel:
Die veröffentlichte Version war ein Live-Take. Produzent Val Garay erzählte in einem Interview 2003, dass die Energie dieses Mixes die beste gewesen sei. Da keine getrennten Spuren existierten, wurde keine Maxi-Version des Titels erstellt.
Die 73-jährige Davis zeigte sich erfreut über den Erfolg des Songs und schrieb Carnes sowie den Komponisten Briefe, in denen sie sich bedankte, sie „zu einem Teil der modernen Zeit“ gemacht und ihr so die Anerkennung ihres Enkels eingebracht zu haben.
Quelle(n): Wikipedia
Wo wir gerade beim Thema Augen sind: Meiner Meinung nach ist Alexandra Daddario die Frau mit den allerschönsten Augen auf der ganzen Welt. Auf ihrem Instagram-Account gibt es ein Foto von ihr, in dem sie ein T-Shirt trägt, auf dem „Stop staring at my eyes“ steht. Aber das nur am Rande, mit dem eigentlichen Beitrag hat das nichts zu tun…