In Erinnerung
Martin hatte hier nach dem Tod von Mark Hollis, dem Mitbegründer und künstlerischen Kopf der Band Talk Talk, der im Februar 2019 verstarb, und nach dem Tod von Florian Schneider, der Mitglied der Band Kraftwerk war und im April 2020 verstarb, jeweils Blogbeiträge über die beiden Musiker bzw. seine Verbindung zu ihrer Musik verfasst.
Unerwähnt blieben die anderen verstorbenen Musiker mit deutlichem Bezug zu den 1980er-Jahren bzw. zur elektronischen Musik. Exemplarisch genannt seien die 2019 verstorbenen Ric Ocasek (Sänger der Band The Cars), Marie Fredriksson (Sängerin von Roxette) und Rowland Gould (Gitarrist von Level 42), die 2020 verstorbenen Dave Greenfield (Keyboarder von The Stranglers) und Werner Böhm (in den 1980er-Jahren insbesondere durch seine Kunstfigur Gottlieb Wendehals bekannt geworden) sowie die 2021 verstorbenen Steve Bronski (Keyboarder und Namensgeber der Band Bronski Beat), Fritz McIntyre (Keyboarder von Simply Red) und der Sänger Nick Kamen.
Und auch 2022 gingen wieder Musiker von uns, deren Musik uns durch unsere Jugend und auch spätere Jahre begleitet hat und die zumindest in Form einer Erwähnung gewürdigt werden sollen. So verstarben Olivia Newton-John, Irene Cara, Christine McVie (Sängerin von Fleetwood Mac), Jet Black (Schlagzeuger der Stranglers), Dan McCafferty (Sänger von Nazareth), Andrew Fletcher (Keyboarder von Depeche Mode), der Musiker Vangelis, Klaus Schulze und Manuel Göttsching (zwei Vertreter der elektronischen Musik und der Berliner Schule) sowie Pierre Kartner (der 1977 als Vader Abraham mit dem „Lied der Schlümpfe“ bekannt wurde) – und die Aufzählung ist sicherlich leider noch nicht einmal vollständig.
Mögen sie ihn Frieden ruhen.