Das war’s – „Let’s Dance“ 2021

Alles Schöne geht einmal zu Ende, und so ist nun auch die diesjährige Staffel von „Let’s Dance“ zu Ende. Aufgrund der Umstände fand sie fast komplett ohne Publikum statt – ein Zustand, an den man sich als Fernsehzuschauer schon fast gewöhnt hat. Lediglich ein paar Familienangehörige durften mal dabei sein. Erst bei der Profi-Challange ganz am Ende waren plötzlich und etwas überraschend wieder Zuschauer im Studio, alle schön einheitlich mit schwarzen Masken ausgestattet.

Es gab wieder viel Schönes, Überraschendes und Lustiges zu sehen in der – Zitat Patrick Linke – „Staffel voller unvergesslicher Tanzmomente“, beispielsweise ein Überschlag von einem Tisch und andere akrobatische Elemente in einigen Choreographien, darunter auch mit Ring oder Strapaten, synchrones Ausführen der Choregraphie hinter einer Wand, lustige Charleston-Choreographien (besonders die beiden von von Nicolas Puschmann und Vadim Garbuzov und von Rúrik Gíslason und Renata Lusin) und schöne und beeindruckende „Magic Moments“-, Freestyle- und Finalchorographien.

Neben viel schönem Tanzen, viel schöner Show und besonders spektakulären Auftritten, gab es natürlich auch mal weniger schönes Tanzen und teilweise auch so gar kein Tanzen zu sehen. Aber das ist ja letztlich in jeder Staffel so.

Wir erlebten einen hustenden Moderator, ein fallengelassenes Mikrofon, immer mal wieder Leute, die im Hintergrund durch das Bild liefen, eine Tortenschlacht, umgerannte Deko beim Eröffnungstanz (die dann in der nächsten Kameraeinstellung plötzlich wieder stand) und soviel Alkohol wie dieses Mal wurde auch in keiner verherigen Staffel konsumiert…

Einen Discofox-Marathon zu Halbplayback gab es vorher auch noch nicht. Eigentlich wollte Mickie Krause ja mindestens bis zur Show mit dem Discofox-Marathon dabeibleiben, um zu seiner eigenen Musik tanzen zu können. Nun war er aber schon zwei Wochen vorher ausgeschieden. Statt selber mittanzen zu können, wurde der Discofox-Marathon zu einem Medley nur mit Stücken von Mickie Krause getanzt, die er live sang.

Einen wohl schmerzhaften Zwischenfall gab es in einer Probe, als Valentin Lusin von seiner Tanzpartnerin sicherlich unbeabsichtigt im Gemächt getroffen wurde – das wurde aber wohl nach eigener Aussage gut verarztet (vielleicht ist das wieder etwas, was man als Zuschauer gar nicht unbedingt genauer wissen will…).

Und es war auch die „Staffel der T-Shirts“. Auma Obama war in den Einspielern immer mal wieder mit einem T-Shirt mit der Aufschrift „Train insane or remain the same“ zu sehen. Manchmal trug sie auch ein T-Shirt mit der Aufschrift „Dance defines me!“ Auf dem T-Shirt von Christian Polanc war mal „Dance like nobody’s watching“, dann „Dance is the hidden language of the soul“ oder auch „Live, love, dance“ zu lesen.

Wer die Tänze nochmal sehen will und keinen Zugang bei TVNOW hat, wird übrigens auf den Seiten der Kandidaten bei RTL fündig.

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