Boing, Boing, Boing, Tschack, Boing, Boing, Boing, Tschack…!

Der “DrumBrute”, ein moderner analoger Drumcomputer aus dem Hause Arturia
Was ist eigentlich ein Drumcomputer?
Mit dieser Frage – sowie mit den Wurzeln der kleinen Rhythmuskisten – beschäftigt sich der internationale Online-Marktplatz für Musiker, reverb.com, in einem Video auf dem Youtube-Kanal der Seite.
William Kurk (Youtube-Kanal) präsentiert die Geschichte der Drumcomputer von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Folgende Geräte finden Erwähnung:
- Rhythmicon (~1930)
- Chamberlin Rhythmate (1949 – 1969)
- Thomas Band Master Model 55 (1960s)
- Keio-Giken Mini Pops jr. (1963 – 1967)
- Ace Tone FR-1 Rhythm Ace (1967)
- Elka Drummer One (1969)
- Maestro Rhythm King MRK-2 (1971 – 1974)
- EKO ComputeRhythm (1972)
- Roland CR-78 CompuRhythm (1978 – 1981)
- Roland TR-808 (1981)
- Linn Electronics LinnDrum LM-1 (1980)
- Linn Electronics Linn Drum (1982 – 1985)
- Oberheim DMX/DX (1980 – 1982)
- Sequencial Cirquits Drumtraks (1984)
- E-mu Drumulator (1983)
- Roland TR-909 (1984 – 1985)
- Linn 9000 (1984)
- Moog DFAM (2017 – )
- Roland TR-8 Rhythm Performer (2014 – 2017)
- Korg Volca Beats (2013 – )
- Teenage Engineering PO-12 Rhythm (2015 – )
- Elektron Digitakt (2017 – )
Erwähnung finden auch die ersten “Music-Workstations “, die den Musikern die Möglichkeit gaben, komplette Produktionen zu erstellen, zu speichern, verändern und wiederzugeben: AKAI MPC2000XL, E-mu SP1200, Fairlight, New England Digital Synclavier (NEC), AKAI MPC60, MPC3000, MPC 2000 XL, E-mu XL-7 Command Station.
Zu Wort kommt auch Moby (bürgerlich Richard Melville Hall), der wohl zu Recht als einer der größten Drummachine-Fans genannt werden kann. Seine eindrucksvolle Sammlung von Drumcomputern ist auch der Anlass für das Video von Reverb.com. Denn ab dem 11. Oktober 2018 verkauft Moby Equipment aus seiner privaten Kollektion auf dem offiziellen Moby Reverb Shop.